Jagd ist was für alte Männer mit Hut? Zwanzig Prozent der Jagdscheinanwärter würden dem nicht zustimmen – sie sind Jägerinnen.

Vorurteile gegenüber der Jagd widerlegt der Deutsche Jagdverband (DJV) in der Broschüre „Fakten statt Vorurteile“. Sie ergänzt die Internetseite jagd-fakten.de. Mit einer E-Mail an pressestelle@jagdverband.de kann die Broschüre in Einzelexemplaren kostenlos bestellt werden.

Fernab von Naturromantik und Halbwissen liegen die Fakten pro Jagd auf der Hand, sind jedoch nicht immer bekannt. Eines der am häufigsten genannten Argumente gegen die Jagd, „die Natur regele sich selbst“, stimmt nur bedingt. Deutschland ist eine Kulturlandschaft, die der Mensch nach seinen Wünschen gestaltet und nutzt. Manche Arten profitieren davon, andere sind auf dem Rückzug. Rebhühner beispielsweise, eine bodenbrütende Vogelart, leiden unter den unnatürlich hohen Fuchsbeständen. Der Allesfresser lässt sich die Vogeleier schmecken und gefährdet damit den Nachwuchs der bedrohten Art. Dank gesellschaftlich gewünschter Tollwutimpfung fehlt ein natürliches Regulativ und Füchse können sich nahezu grenzenlos ausbreiten: heute gibt es doppelt so viele wie vor 20 Jahren. Den Natur- und Artenschutz unterstützen die Jägerinnen und Jäger durch ihre ehrenamtliche Arbeit.

Das Postkartenset zur Kampagne á 13 Stück gibt es gegen eine Schutzgebühr von einem Euro im Shop des Deutschen Jagdverbands unter djv-service.de. Die Motive gibt es auch als Poster hier im Downloadbereich.