24.3.2021

DJV-Umfrage: Jagd hat ein positives Image

Die Jagd in Deutschland findet mehr Zustimmung. Insgesamt sind heute mehr als die Hälfte der Befragten positiv zur Jagd eingestellt - ein Fünftel mehr als noch im Jahr 2003. (Quelle: DJV)

Die Jagd in Deutschland findet mehr Zustimmung. Insgesamt sind heute mehr als die Hälfte der Befragten positiv zur Jagd eingestellt - ein Fünftel mehr als noch im Jahr 2003. (Quelle: DJV)

Das Ansehen der Jagd in der Öffentlichkeit ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Insgesamt sind heute mehr als die Hälfte der Befragten positiv eingestellt – ein Fünftel mehr als noch im Jahr 2003.

51 Prozent der Deutschen sind positiv gegenüber der Jagd eingestellt. Der Anteil der Menschen, die Jagd eher kritisch sehen, hat sich im selben Zeitraum mehr als halbiert auf 22 Prozent. Das sind die zentralen Ergebnisse einer repräsentativen Befragung des unabhängigen Instituts IfA Marktforschung Bremer + Partner im Auftrag des Deutschen Jagdverbandes (DJV).  

Die Umfrageteilnehmer sollten auch konkrete Aussagen zur Jagd bewerten. Im Vergleich zu 2003 gab es durchweg einen positiven Trend bei den Antworten. Eine deutliche Mehrheit von 90 Prozent ist überzeugt: Jäger lieben die Natur. Das sind 4 Prozent mehr als 2003. Knapp 85 Prozent sind der Meinung, dass Jagd Wald und Feld vor Schäden schützt (plus 5 Prozent). Über drei Viertel (79 Prozent) der Befragten finden, dass Jäger viel Zeit in den Naturschutz investieren (plus 11 Prozent). Dass Jäger seltenen Arten helfen, bejahen 71 Prozent der Befragten – ein Plus von 5 Prozent.  

Für die repräsentative Imagebefragung Jagd hat das Institut IfA Marktforschung Bremer + Partner im Auftrag des DJV im Frühjahr 2020 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer per Telefon befragt. Es ist bereits die sechste seit 1999.