Im Schnitt dreimal jährlich sind Jägerinnen und Jäger auf dem Schießstand. Ein Drittel übt sogar viermal und mehr. Bereits bei der Ausbildung sind sicherer Umgang mit der Waffe und Treffsicherheit entscheidend.

Im Schnitt sind Deutschlands Jägerinnen und Jäger dreimal jährlich auf dem Schießstand oder im Schießkino und trainieren ihre Treffsicherheit. Ein Drittel übt sogar viermal und mehr. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Deutschen Jagdverbands. Das Marktforschungsinstitut GMS Dr. Jung GmbH hat bundesweit knapp 1.300 Jägerinnen und Jäger befragt. 

Um die staatliche Jägerprüfung zu bestehen, müssen Jagdschülerinnen und -schüler die Schulbank drücken. Umfang: etwa 120 Theorie und 50 Stunden Praxis. Neben Unterricht in Tierkunde, Naturschutz oder Recht steht eine intensive Schießausbildung auf dem Lehrplan. Am Ende gilt es, die Schießprüfung erfolgreich abzuschließen. Dabei steht der Tierschutz über allem. Jägerinnen und Jäger sind verpflichtet Wildtiere möglichst stress- und schmerzfrei zu erlegen.